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Dragon Age: Knight Errant: Brückenstory für Dragon Age 4?

Die Dragon Age – Spiele wurden schon immer durch Romane und Comics aus dem selben Universum vertieft. Oft bieten die zusätzlichen Medien Einblicke in die Story rund um die Inhalte der Spiele. So werden beispielsweise neue Charaktere eingeführt oder es wird beschrieben, wie bereits bekannte Gesichter ihren Weg in die Geschichte gefunden haben.

Spoilerwarung!

Die Dragon Age – Spiele wurden schon immer durch Romane und Comics aus dem selben Universum vertieft. Oft bieten die zusätzlichen Medien Einblicke in die Story rund um die Inhalte der Spiele. So werden beispielsweise neue Charaktere eingeführt oder es wird beschrieben, wie bereits bekannte Gesichter ihren Weg in die Geschichte gefunden haben.

Dragon Age: Knight Errant spielt irgendwann zwischen 9:42 und 9:44 Zeitalter der Drachen. Corypheus ist besiegt, aber die Ereignisse im Winterpalast aus dem DLC Eindringling haben noch nicht stattgefunden. Es geht unter anderem nach Kirkwall, wo Varric Tethras inzwischen der neue Vicomte ist und nach Starkhaven, welches von Sebastian Vael unsicher gemacht wird. Wir treffen auf Charter, Leliana und ein paar bisher unbekannte Personen. Die „Magekiller“ aus Dragon Age: MagekillerMarius und Tessa Forsythia spielen auch eine Rolle und befinden sich beide nach wie vor in den Diensten der Inquisition.

Besonders Kirkwall bietet Charakter- und Storytechnisch viel Spielraum. Immerhin diente es als Setting für den kompletten zweiten Teil. Zudem leben dort der dauerpräsente Varric und Hawke, sofern dieser noch am Leben ist und seine Reise durch Thedas beendet hat.

Auch in „Knight Errant“ wird, wie auch schon in „Eindringling“ und in „Magekiller“, der Blick ganz klar in Richtung Tevinter gelenkt. Wir dürfen uns unter Umständen also auf blutrünstige Magister, freundliche Magister, wütende Qunari, die Nebelkrieger und auf diverse Scharmützel mit Sklavenhändlern freuen. In Bezug auf Solas‚ „Elfenrebellion“, um diese aus der Unterdrückung zu befreien, bieten sich Charaktere wie Fenris, aber auch Marius an, da beide ehemalige Sklaven aus Tevinter sind, die besonders gerne Magier meucheln. Aber auch Gruppierungen, die in Dragon Age: Inquisition nur angedeutet wurden, könnten unserem Protagonisten Zuflucht gewähren, wie zum Beispiel die von Maevaris Tilani und Dorian gegründete Oraganisation „Die Lucaris“, eine Vereinigung, die Tevinter „besser“ machen und von Blutmagie bereien soll. Maevaris kennen die Comic-Leser bereits aus dem dreiteiligen Sammelband (1. Dragon Age: Der Stille Hain, 2. Dragon Age: Die Sprechenden, 3. Dragon Age: Bis Zur Letzten Ruhe). Dorian und Marius wiederum kennen und mögen sich bereits seit „Magekiller“, wo auch die Sturmbullen (ohne den Eisernen Bullen…!) vorkommen.

Egal, wie Dragon Age 4 nun aussehen mag, es wird in jedem Fall spannend. Der kommende Teil bietet unglaublich viel Potential.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf dragonage.fandom.com.